1. Februar 2023
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TÜV Weiterbildungsstudie 2022 – „Weiterbildung im Wandel“
Was ist Unternehmen und ihren Mitarbeitenden beim Thema Weiterbildung wichtig? Welche Themen gewinnen in Zukunft an Bedeutung? Um diese und weitere Fragen zu beantworten starteten die TÜV Akademien Anfang 2022 gemeinsam eine deutschlandweite Bildungsstudie.
Schon immer ist die Entwicklung der Arbeitswelt gekennzeichnet durch stetige Veränderungen und permanenten Wandel. Doch gerade die zurückliegenden Jahre haben gezeigt, dass die unternehmensinterne Reaktion auf starke wirtschaftliche Veränderungen essentiell ist, um am Markt weiter zu bestehen. Dabei wird den Unternehmen einiges abverlangt: notwendige Umstellungen der Arbeitsorganisation, zunehmende Digitalisierung, Lieferengpässe und nicht zuletzt der Fachkräftemangel stellen die Wirtschaft immer wieder vor Herausforderungen.
Um auf diese Herausforderungen passgenau reagieren zu können, brauchen die Unternehmen qualifiziertes Personal, welches über aktuelles und modernes Wissen verfügt. Deshalb ist es einfach nicht mehr ausreichend, den Bildungsstand des Personals zu bewahren, sondern zwingend notwendig, diesen an die aktuellen Veränderungen am Markt anzupassen.
Dies bestätigen auch die Ergebnisse der vom TÜV-Verband initiierten Bildungsstudie.
Die TÜV-Studie „Weiterbildung im Wandel“ bildet die aktuellen Sichtweisen und Präferenzen derjenigen ab, die in deutschen Unternehmen über die Weiterbildung von Personal entscheiden, aber auch von den Teilnehmenden an Fort- und Weiterbildungen.
Die TÜV-Studie „Weiterbildung im Wandel“ bildet die aktuellen Sichtweisen und Präferenzen derjenigen ab, die in deutschen Unternehmen über die Weiterbildung von Personal entscheiden, aber auch von den Teilnehmenden an Fort- und Weiterbildungen.
Die Mehrheit der Befragten gab dabei an, dass lebenslanges Lernen für die Entwicklung der eigenen Person im Unternehmen wichtig ist. Den größten Weiterbildungsbedarf sehen die Befragten dabei in den Themenbereichen Führungskompetenzen, Soft Skills, Digitalkompetenzen sowie im Beauftragtenwesen. Interessant ist, dass Geschäftsführer sowie Geschäftsführerinnen über alle Weiterbildungsbereiche hinweg einen geringeren Weiterbildungsbedarf sehen, als die anderen Personengruppen in Unternehmen. Über alle Personengruppen hinweg ist sich der Großteil der Studienteilnehmer einig, dass sich die Arbeitsprozesse stark verändert haben – sei es durch mobiles Arbeiten, digitale Vernetzung oder agiles Projektmanagement. Je größer dabei das Unternehmen, je stärker wird der Veränderungsdruck branchenübergreifend spürbar.
Wenn die Unternehmen in Weiterbildungen investieren, ist Ihnen wichtig, dass die Schulungen hochwertig sowie fachlich fundiert und didaktisch gut aufgebaut sind. Dabei spielen Präsenzveranstaltungen nach wie vor eine große Rolle, auch wenn digitale Formate bei Kunden immer beliebter werden – haben sich doch gerade in den letzten, pandemiegeprägten Jahren die Vorteile von Online-Lernformaten bewiesen. Weiterhin sollten Weiterbildungsanbieter aus Sicht der Befragten Fachexpertise, hohe Qualitätsstandards, Praxisnähe und Vereinbarkeit mit dem Beruf sicherstellen.
Den gesamten Studienbericht können Sie sich gern auf unserer Website kostenfrei downloaden.
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