Mobile Werkstoffanalyse: Materialanalyse
Ihr Unternehmen hat Stahl gekauft und das Werkstoffattest verlegt? Unsere Materialprüfung mit detaillierter Werkstoffanalyse ist Ihre Rettung! Vor allem bei älteren Bestandsanlagen kommt es immer wieder vor, dass nur noch wenige Unterlagen zu den beim Bau verwendeten Materialien vorliegen. Spätestens beim Versuch, beschädigte Einzelteile möglichst artgleich zu ersetzen, wird dieser Wissensmangel zum Problem. An dieser Stelle kommt die mobile Werkstoff- und Materialanalyse des TÜV Thüringen zum Einsatz: Wir untersuchen alle Materialien auf Eisen-, Kupfer-, Aluminium- und Nickel-Basis und bestimmen, um welchen Werkstoff es sich handelt. Bei der Materialanalyse handelt es sich um ein schnelles und zugleich zerstörungsfreies Prüfverfahren. Es liefert Ihnen eine genaue Auskunft über die Zusammensetzung des vorliegenden Materials und ermöglicht so eine exakte Identifikation. Die Materialanalyse kann auch zu Vergleichsmessungen zwischen verschiedenen Materialien oder zwischen Material und Attest genutzt werden.
Ihre Vorteile im Überblick
- schnelle Aussage: Die Materialzusammensetzung kann direkt vor Ort bestimmt werden
keine Schäden:
Die Materialanalyse ist ein zerstörungsfreies Prüfverfahren
- großes Einsparpotenzial: Die genaue Kenntnis des Werkstoffes erlaubt Instandsetzungen und Weiterbetrieb statt kostenintensiver Neuanschaffung
Bestandteile und Ablauf der Materialanalyse
Voraussetzungen: frei zugängliches Prüfobjekt ohne Oberflächenverunreinigungen, nach Möglichkeit bei Zimmertemperatur
- Ablauf: Mit Hilfe eines Lichtbogens zwischen unserem Gerät und Ihrem Bauteil wird eine kleine Menge Material verdampft, der entstehende Brennfleck hat einen Durchmesser von maximal 10 Millimetern
- Unser Gerät saugt das verdampfte Material ein und analysiert seine Zusammensetzung
- Die Auswertung der Spektrallinien erlaubt mit Hilfe einer hinterlegten Datenbank eine exakte Benennung des vorliegenden Materials sowie einen Abgleich mit gängigen Standards