Britischer Marktführer für Großbildleinwand-Verleih setzt auch nach dem Brexit auf den TÜV Thüringen

Jahrelange Zusammenarbeit wird fortgesetzt:


Auch regelmäßige Besucher großer Sport-Events dürften nur in wenigen Fällen schon von der Firma ADI UK Ltd gehört haben – die Produkte der Briten aus dem beschaulichen Ort Preston kennt aber praktisch jeder: Bei Großereignissen vom alpinen Skiweltcup über die Tour de France bis hin zu Motorsport-Highlights wie Formel 1 und Formel E gehören die Großbild-Leinwände von ADI UK Ltd seit Jahren zum guten Ton, denn die Firma ist der weltweit größte Verleiher von mobilen Großbildschirmen. Damit die Anlagen auch in Deutschland betrieben werden können, müssen sie nach Deutschen Baurecht geprüft werden. Der TÜV Thüringen bleibt dabei auch nach dem Brexit ein verlässlicher Partner für den Weltmarktführer und hat jetzt erneut die Sicherheit mehrerer Bildschirmwände überprüft und bestätigt.

Fast alle Unternehmen in Deutschland leiden unter der Corona-Pandemie, gerade solche mit starken Verbindungen nach Großbritannien müssen zusätzlich auch noch Veränderungen durch den Brexit meistern. Zu den Leidtragenden zählen auch die Veranstalter von Großevents: Sportveranstaltungen fanden zeitweise gar nicht mehr oder nur mit stark reduziertem Publikum statt. Die großen Videowände tragen allerdings seit Jahren dazu bei, dass sich Zuschauer auch aus einiger Entfernung ein erstklassiges Bild von Sportevents machen können. Die Qualität der LED-Wände ist über die Jahre immer besser geworden und auch bei der Größe jagt ein Rekord den nächsten. Inzwischen sind die Videowände so groß wie eine geräumige 4-Zimmerwohnung und bringen das Sportevent auch dann ganz nah an den Zuschauer, wenn sich spannende Szenen gerade etwas weiter entfernt abspielen.

Anstatt die teure Technik selbst anzuschaffen und einen Großteil des Jahres ungenutzt der Witterung auszusetzen, mieten die meisten Veranstalter ihre Großbildschirmwände an. Zu den größten Anbietern hierfür zählt die Firma ADI UK Ltd aus Preston an der Westküste Englands. Ihre Bildschirmwände kommen schon lange nicht mehr nur in der englischen Premier League zum Einsatz: Die insgesamt 44 Anlagen mit einer Bildschirmfläche zwischen 12 und 120 Quadratmetern werden weltweit bei Sportevents wie der Tour de France, der Formel 1 und Formular-E oder aber auch in Deutschland beim alpinen Skiweltcup, der Tour de Ski oder fürs Public Viewing anlässlich von Fußball-WM oder -EM gebucht.

Mobile Bildschirmwände werden nach dem Deutschen Baurecht als Fliegende Bauten eingestuft. Um in Deutschland betrieben werden zu dürfen, benötigen sie dafür eine Ausführungsgenehmigung, die einer Betriebserlaubnis gleichkommt. Für eine solche Genehmigung müssen Betreiber ihre mobilen Videowände alle drei Jahre durch ein Prüfamt für Fliegende Bauten technisch überprüfen lassen. ADI UK Ltd vertraut hierfür seit vielen Jahren auf die Erfahrung der Sachverständigen des Prüfamts für Fliegende Bauten vom TÜV Thüringen. Insgesamt acht Anlagen mit Dimensionen von 12, 15, 25 und 100 Quadratmetern Bildschirmfläche wurden jetzt von einem Sachverständigen des TÜV Thüringen in England überprüft. Bis auf wenige kleiner Mängel, die durch den Betreiber im Beisein des Sachverständigen sofort abgestellt werden konnten, waren die Bildschirmwände in einem technisch einwandfreien Zustand.

Auch Brexit und Corona konnten der jahrelangen hervorragenden Geschäftsbeziehung zwischen der ADI UK Ltd und dem TÜV Thüringen e.V. keinen Strich durch die Rechnung machen. Die Prüfer des TÜV Thüringen kennen die Besonderheiten der Großbildschirmwände in- und auswendig, denn der überwiegende Teil der ADI-Anlagen stammt von der belgischen Herstellerfirma Jans CREACAR. Diese wiederum beauftragt den TÜV Thüringen seit über 15 Jahren mit der Prüfung seiner mobilen Großbildschirmwände vor der Inverkehrbringung.