Gemeinsam auf dem Weg in die elektromobile Zukunft
Laut Kraftfahrtbundesamt beträgt der Anteil von Elektroautos und Hybriden inzwischen mehr als 50 Prozent aller Neuzulassungen. Was kaum jemand bedenkt: Die E-Autos von heute sind die Gebrauchtwagen von morgen. Auch E-Autos benötigen wie auch Fahrzeuge mit konventionellem Antrieb früher oder später einen Werkstattservice – sei es für eine Inspektion oder eine Reparatur. Der elektrifizierte Antrieb bringt gerade mit Blick auf die Hochvolt-Komponenten einige völlig neue Herausforderungen für Werkstätten und Autohäuser mit sich.
Viele Autohäuser und Werkstätten sind bereits gut vorbereitet. Die rhetorische Frage, ob tatsächlich alle wesentlichen Aspekte rund um die E-Mobilität und dem Arbeiten mit Hochvolttechnik bedacht wurden, bleibt meist unbeantwortet.
Das Qualitätssiegel „Zertifizierte Werkstatt“ lässt Kompetenz sichtbar werden.
In jeder Hinsicht abheben
Die Zertifizierung „E-Werkstatt“ unterstützt Kfz-Betriebe bei der Überprüfung der einzuhaltenden Unternehmerpflichten und der Schaffung von Verbrauchervertrauen gegenüber den alternativen Antrieben.
Das Qualitätssiegel „Zertifizierte E-Werkstatt“ sorgt für einen hohen Wiedererkennungswert und signalisiert dem Kfz-Kunden die vorhandene Kompetenz und Sicherheit rund um die E-Mobilität - vom Verkauf über die Wartung bis hin zu notwendigen Reparaturen und der Unfallschadeninstandsetzung an E-Fahrzeugen.
Vorteile für den Zertifikatsinhaber
- vom Kfz-Kunden schnell gefunden werden
- hoher Wiedererkennungswert des Qualitätssiegels
- Bestätigt die Erfüllung von fachspezifischen Anforderungen bei der Arbeit mit HV-Technik (Hochvolt-Technik)
- Statement gegenüber den eigenen Mitarbeitern, sichere zukunftsorientierte Arbeitsplätze
- Transparenz – Bereitschaft sich einer externen unabhängigen Überprüfung zu unterziehen
Auf dieses Zeichen werden Autofahrer zukünftig achten
Das TÜV Thüringen-Zertifikat E-Werkstatt bestätigt die Erfüllung von spezifischen Anforderungen an die Kfz-Instandhaltung und den Service im Segment E-Mobilität. Die Anforderungen sind auf drei wesentliche Säulen ausgerichtet:
Werkstattorganisation
- Zulassungen/Genehmigungen
- Erforderliche technische Prüfungen
- Vorkehrungen für Betriebsstörung und Notfälle
- Qualitätskontrolle
Anforderungen an die Mitarbeiter
- Mitarbeiterqualifikation
- Fortbildung und Unterweisungen
- Persönliche Schutzausrüstung
Anforderungen an die Infrastruktur
- HV-Arbeitsplatzgestaltung
- Diagnosetechnik und Spezialwerkzeuge
- Ladesäulenmanagement
- Entsorgungskonzept
- Berge- und Abschleppdienst
(Auszug aus den Zertifizierungsanforderungen)